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1979 Blaserquintette Stuttgart Wind Quintets Danzi Lickl Vinyl LP Record VG+

Description: Yes we combine shipping for multiple purchases.Add multiple items to your cart and the combined shipping total will automatically be calculated. 1979 Blaserquintette Stuttgart Wind Quintets Danzi Lickl Vinyl LP Record VG+ Record Grade per Goldmine Standard: VG+ AfEDiAPW^^Stereo, auch Mono abspielbarMED 59.024Danzi, RoBler, Lickl • BlaserquintetteBlaserquintette / Wind QuintetsSeite / Side 1 (24:39)1.Franz Danzi (1763-1826)Quintett fur Rote, Oboe, Klarinette, Fagottund Hom op. 56 Nr. 1 B-DurQuintet for flute, hautboy, clarinet, bassoonand horn op. 56 No. 1 B majorAllegretto-Andante con moto - Menuetto(Allegretto)-Allegro13:312.Franz Anton RoBler (Rosetti) (1750-1792)Quintett fur Flote, Oboe, Klarinette, Fagottund Horn Es-DurQuintet for flute, hautboy, clarinet, bassoonand horn E flat majorAllegroAndante ma AllegrettoRondo. Allegro moderate 11:00Seite/Side2 (27:22)Johann Georg Lickl (1769-1843)Quinletto concertante fur Flote, Oboe, Klarinette,Fagott und Horn F-DurQuintette concertante for flute, hautboy, clarinet,bassoon and horn F majorAllegroMenuettoAdagioPolaccaTema con variazioni27:22Stuttgarter BlaserquintettWilly Freivogel, Flote/FluleSigurd Michael, Oboe/HautboyRainer Schumacher, Klarinette/ClarinetFriedhelm Piltz, Hom/HornHermann Herder, Fagott/BassoonProduktionsleitung: Dr. Udo UngerAufnahmeleitung: Heinz JansenToningenieur: Dipl. Tonmeister Peter LaengerStudio: Sudwest-Tonstudio GmbH, Stuttgart©(P) 1979 MEDIAPHONHiillengestaltung: Reick & Hollering, StuttgartPrinted in GermanyVorderseite: Gemaldevon Francois Dronais (1727-1775)ArchivfurKunslundGeschichte, BerlinJohann Georg Lickl wurde am 11.4.1769 zu Korneu-burg in Niederosterreich geboren und starb am 12.5.1843 in Fiinfkirchen. Ab 1806 war Lickl Kirchenmusik-direktor in Fiinfkirchen, wo erunteranderem Singspielefur Schikaneders Theater sowie Messen und Motetten,aber auch Kammermusik, wie verschiedene Trios,Quartetteund Quintette zumTeil furStreicheraberauchflir Blaser schrieb.Das vorliegende Quintetto concertante Tur Flote, Oboe,Klarinette, Fagott und Hom isteinetypische Verlreterinfur diese Musikgattung in der ausgehenden hofischenEpoche des 18. Jahrhunderts. Am Mannheimer Hofwurde ein Jahrzehnt zuvor durch Johann Stamitz dieKlarinette als Instrument eingefuhrt, und viele Kom-ponisten dieser Zeit schrieben daraufhin typische Stiik-ke fur Blasinstrumente, in denen die Klarinette oft eineSolofunktion iibemommen hat.So ist Lickls Quintetto concertante fur Blaser ganz imhofisch-galanlen Stil des ausgehenden 18. Jahrhun-derts, einer sich zu Ende neigenden Epoche geschrie-ben und stellt mit seiner Leichtigkeit und Anmut —auch wenn es nicht sehr bekannt ist — doch einen rei-zenden Beitrag zu dieser besonderen Gattung der Kam-mermusik dar.Franz Anton RoBler, der sich selbst Francesco AntonioRosetti nannle, wurde urn 1750 in der Nahe von Leitme-ritz in Nordbohmen geboren und starb 1792 in Schwerinin Mecklenburg.RoBler (Rosetti) war ein bohmischer Komponist undKapellmeister, der zunachst fur die Priesterlaufbahn be-stimmt war und am Priesterseminar in Prag studierteund im Jahr 1767 als Schuler des Jesuitenkollegs inOlmiitz verzeichnet ist. RoBler erhielt zwar die Tonsur,aber nahm die Priesterweihe nicht an, sondem widmetesich ganz der Musik. Im Jahre 1773 traterin dieKapelledes Grafen (ab 1774 Reichsfiirsten) von Ottingen-Wal-lerstein als Kontrabassist ein und wurde 1785 Oder 1786Kapellmeister und Chorregenl dieser Kapelle. Untersei-ner Leitung erlebte die Hofkapelle des Fiirsten zu Ottin-gen-Wallerstein ihre Blutezeit. 1781 erhielt Rosettivom Fiirsten die Erlaubnis fur eine Reise nach Paris, woeine Reihe der von ihm geschriebenen Symphonien mitgroBem Erfolg aufgefuhrt wurden. 1789 ging Rosetti alsHofkapellmeister nach Ludwigslustan den Hofdes Her-zog von Mecklenburg. Im selben Jahr wurde in Lud-wigslust seine einzige Oper “Das Winterfest der Hirten”aufgefuhrt.AuBer dieser Oper schrieb RoBler zwei Oratorien “Dersterbende Jesus” (1786) und “Jesus in Gethsemane”(1790) sowie bereilsim Jahr 1776 ein Requiem, das 1791zum Gedenken an Mozart in Prag aufgefuhrt wurde,aber leider nicht mehr auflindbar ist. RoBlers SchaffenumfaBt zudem 90 Symphonien, die alle nachweisbarsind, Kammermusik wie Parlien Tur Blasinstrumente,Instrumentalkonzerte wie z. B. “Concerto pour le Clave-cin on Pianoforte” op. 3 Oder “IV. Concerto a ClarinettePrincipale” sowie Quartette und Quintette fur Blasin-strumente und viele Klavierstiicke, die sich alle in der“Blumenlese fur Klavierliebhaber — EinemusikalischeWochenschrift” befinden.Das hier vorliegende Quintett fur Flote, Oboe, Klarinel-te, Fagott und Horn mit drei Siitzen wird in der Musikge-schichte als erstes Blaserquintett betrachtet, in dem denverschiedenenfunflnstrumentenjeeineeigeneStimmezugeteilt ist. Damit muB das Stuck von Franz AntonRoBler als unmittelbarer Vorlaufer der romantischenBlaserquintette betrachtet werden.Franz Danzi wurde am 15. Mai 1763 in Mannheim gebo-ren und ist der Sohn des aus Italien stammenden Musi-kerslnnozenz Danzi, der Cellist der kurpfalzischen Hof-kapelle des Kurfursten Karl Theodor von der Pfalz inMannheim war. Franz Danzi wurde zunachst im Cello-spiel von seinem Vaterunterrichtet und nahm Komposi-tionsunterricht bei Abbe Vogler, der 1775 die ersle Mu-sikhochschule in Mannheim griindete. Danzi wurde1778, als der Mannheimer Hof nach Miinchen iibersie-delte, Mitglied der kurfurstlichen Kapelle, wo er bis 1781in Mannheim als Repetitor am Hoftheater blieb, undging erst 1783 als Nachfolger seines Vaters an den Miin-chner Hof. Seine ersle Oper “Azakia” wurde 1780 inMiinchen uraufgefiihrt. Nach seiner Heirat im Jahre1790 mil der Sangerin Margarete Marchand, derTochterdes bekanntenTheaterunternehmers,beglciteteerseineFrau aufvielen Reisen, so ging er mit ihr nach Hamburgund war zusammen mil der Guardasonischen Opem-truppein Leipzig, Venedig, Prag und Florenz. 1798 wur-de er zum Vizekapellmeister der Miinchner Hofkapelleernannl. Als seine Frau 1800 starb, zog er sich fur eineZeil von jeder oftentlichen Tatigkeit zuriick; als er zu-dem noch durch Hofinlrigen von seinem Posten als Vi-zekapellmeister verdrangt werden so 11 le, bat er 1806 umseine Enllassung aus dem koniglichen Dienst und warvon 1807 - 1812 als Hofkapellmeister und Direktor desnur kurze Zeit bestehenden koniglichen Konservalo-riums in Stuttgart tatig. Zuletzt wirkte er als Hofkapell-meister in Karlsruhe, wo eram 13. April 1826 starb.Von Danzis 16 Opem sind eineganze Reihe verschollen.Franz Danzi hat auBer Opem auch Ballet- und Schau-spielmusiken, Oratorien, Kantaten und Messen sowie 8Symphonien und mehrere Konzerte, Sonaten, Liederund Kammermusik geschrieben. Beriihmt sind vorallem seine 9 Blaserquintette, die erhalten und ein festerBestandteil kammermusikalischer Konzertprogrammcsind.Das Stuttgarter Blaserquintett wurde 1960 gegriindetund hat durch Konzerte in Osterreich, Holland, Bel-gien, Frankreich, Italien, Schweiz, Polen, England undDeutschland bald eineintemationale Anerkennung ge-funden. AuBerdem bespielte das Quintett mehrereSchallplatten, trat verschiedene Male im Femsehen aufund ist seit 1970 Kammermusikpreistrager.Die Presse zahll das Stuttgarter Blaserquintett zu denbesten Ensembles auf diesem Gebiet. Viele Einladun-gen zu den Festspielen in Ludwigsburg, Schwetzingen,Bregenz, dem Festlichen Sommer in Wien und inCambrils/Spanien sind Beweis fur das Konnen unddie groBe Beliebtheit des Ensembles. Das StuttgarterBlaserquintett besticht durch hervorragende Intona-tion, vorziigliches Aufeinandereingespieltsein unddurch eine Prazision, die auch an den heikelsten Stel-len die Homogenitat des Klanges bewahrt.Johann Georg Lickl was born on the 11 th of April 1769in Komeuburg, Lower Austria. Hedied on the 12th April1843 in Fiinfkirchen where he held the post of directorof sacral music from 1806 onwards. He was very activeas a composer and wrote songs for Schickaneder’stheatre, various masses and motets, as well as chambermusic for trios, quartets and quintets which were notonly intended for siring, bui also for wind-instrumentensembles.The “quinletto-concertante” for flute, oboe, clarinet,bassoon and horn is typical of 18th century' court music.Johann Stamitz had introduced the clarinet to theMann-heim Court a decade before and many of his contempo-raries had written pieces for wind-intruments in whichthe solo parts were played by the clarinet.Lickl’s “quintetto concertante” for wind-instrumentswas written in the leisurely, courtly style of the lateeight-teenth century. It’s lightness and grace epitomize thespirit of elegant living of this era, and even though thismusic relatively unknown, it is nevertheless a charmingcontribution to this style of chamber composition.Franz Anton Rossler, who called himself FrancescoAntonio Rosetti, was born in 1750 near Leitmeritz inNordbohmen and died in 1792 in Schwerin, Mecklen-burg. Rossler (Rosetti) was a Bohemian composer andconductor who originally intended to take holy ordersafter studying to be a priest in Prague and having en-rolled asa student al a Jesuit College. He received his ton-sure but decided against becoming a priest and focusedhis attentions solely on music. In 1773 he joined theorchestra of the Prince (after 1774) of Ottingen-Waller-stein as Contrabassist; and in either 1785 or 1786 hebecame conductor and choirmaster of his orchestrawhich under his leadership enjoyed agolden age. In 1781Rosetti obtained the permission of the Prince to go toParis where several of his symphonies had met withsuccess. In 1789 Roselli went as court-conductor to thecourt of the Duke of Mecklenburg in Ludwigslust wherehis only opera “The shepherds Winterfeast” was per-formed during this same year.Rossler wrote two oratorios beside this opera: “Thedying Jesus” (1786) and “Jesus in Gethsemane” (1790).In 1776, he wrote a requiem which was played in Praguein 1791 to honour the memory of Mozart. Unfortunate-ly this work hasdisappeared.Rdsslerpenned90 sympho-nies (which are all accounted for) as well as chambermusic with parts for wind-instruments.Two of his instrumental concertos: “Concerto pour leClavecin ou Pianoforte” opus 3 and the IV Concerto aClarinette Principale” are of note, as are his numerousquartets and quintets for wind-instruments. He was aprolific composer of piano-works which are all to befound in the “Blumenlese fur Klavierliebhaber. Einemusikalische Wochenschrift”. (Anthology for piano-lovers, a musical Weekly.)The quintet for flute, oboe, clarinet, bassoon and hornis recognised as being the first wind-instrument quinteiin musical history for which each individual instrumenthas its own part. This means that this composition byFranz Anton Rossler can be looked upon as the cata-lyst in the development ofthe romanticwind-instrumentquintei.Franz Danzi was born on the 15th May 1763 in Mann-heim as the son of the Italian musician Innozenz Danzi,the cellist ofihe Palatinate Court Orchestra ofthe ElectorKarl Theodor of Pfalz in Mannheim. Franz Danzi wastaught the cello by his father and instructed in musicalcomposition by the abbot Vogler, founder of the firstmusical academy in Mannheim. Danzi was already amember of the electoral orchestra when the MannheimCourt moved to Munich in 1778. He remainded as repe-titeur at the court theatre in Mannheim until 1781. Heleft for Munich in 1783 to succeed his father at theMunich Court Orchestra. His first opera “Azakia” hadits world-premiere in Munich in 1780. He married thedaughter of a famous impresario, the singer MargareteMarchand in 1790, and accompanied her in many con-cert-tours to Hamburg, and to Leipzig, Venedig. Pragueand Florence with the Guardasonian Opera Company.In 1798 he was named as second conductor to theMunich Court Orchestra. He withdrew from public lifeafter the death of his wife in 1800. He begged permis-sion to resign his post in 1806 after being threatened bycourt-intrigue. He was both director and conductor atthe relatively new Royal Conservatory of Music in Stutt-gart from 1807 to 1812. His last calling was as conductorof the court orchestra at Karlsruhe until his death on the13 th of April 1826.AgreatmanyofDanzis 16 operas have been lost. Besidesopera, Franz Danzi composed ballet- and theatre-music,oratorios, cantatas, masses, 8 symphonies, several con-certos, sonatas, songs and chamber music. The mostwell-known of his works are however the 9 quintets forwind-instruments, which even today, are considered tobe standard repertoire for this type of chamber music.The Stuttgart Wind-instrument Quintet was foundedin 1960. Tours through Austria, Holland, Belgium,France, Italy, Switzerland, Poland, England and Ger-many have led to international recognition. The quin-tet has cut several records and made television appear-ance. The Stuttgart Wind-instrument Quintet have beenwinners of chamber music prizes since 1970.Critics recognize the Stuttgart Wind-instrument Quinteias being amongst the best of its kind. Numerous invi-tations to festivals in Ludwigsburg, Schwetzingen, Bre-genz, Vienna and Spain are proof enough of the reputa-tion and popularity of this ensemble. The StuttgartWind-instrument Quintei distinguishes itself by first-class intonation, sensitive musical co-ordination; andprecision of delivery, which during the delicate move-ments verifies the quality of their technical ability. lp1927

Price: 27.68 USD

Location: Kingsport, Tennessee

End Time: 2024-11-23T01:59:39.000Z

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Artist: Stuttgart Wind Quintet, Franz Danzi, Franz Anton Rosetti, Johann Georg Lickl

Style: Classical, Quintet

Inlay Condition: Very Good Plus (VG+)

Record Grading: Very Good Plus (VG+)

Material: Vinyl

Speed: 33 RPM

Case Type: Cardboard Sleeve

Record Size: 12"

Format: Record

Type: LP

Features: Original Cover

Release Title: Blaserquintette

Record Label: Mediaphon

Release Year: 1979

Edition: First Pressing

Genre: Classical

Sleeve Grading: Very Good Plus (VG+)

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